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die audiovisuelle montagslounge im wirr untergrund

 
leider fehlen mir ein bisschen die worte und ich muss das eine oder andere mal schlucken. es ist wie in einer der guinness werbungen, die in meinem englischen exil gelaufen sind: "a story of darkness and light".
kaum von der insel zurückgekehrt, muss ich mitansehen, wie das TOKYOprojekt seinen letzten weg antritt. am montag öffnet der wirr untergrund zum letzten mal die tore für den klub, der die letzten zweieinhalb jahre fast jeden montag über die bühne gegangen ist.
erleben sie am montag also noch einmal die fünf projektleiter dj bender, dj bonjour tristesse, dj florian b., dj hold und dj sfo.

freunde
die fünf projektleiter am beginn des TOKYOprojekts

zum abschluss, gibts hier noch den link zum alten TOKYOprojekt flyer und den text, der so oft das TOKYOprojekt eingeleitet hat:

TOKYOprojekt ist die neue Montags-Lounge im Wirr. Ist Musik angesiedelt zwischen traurigen Tischgebeten, fröhlichem Familienliedgut und progressiven L'amour-Hatschern.

TOKYOprojekt ist Begegnung von introvertierten MisanthropInnen und extrovertierten MenschenfreundInnen. Von weltfremden TagträumerInnen und pragmatischen RealistInnen.

TOKYOprojekt klingt wie The Impressions, Pavement, Chicks On Speed, Bright Eyes, Topsy Küppers, Low, Le Tigre, Badly Drawn Boy, Carol King, Grandaddy, Nick Cave, Simian, Bernadette la Hengst, Jacques Brel, Annie Cordy, Fritz Ostermayer, Motorpsycho, Pop Tarts, Ming, The Velvet Underground & Nico, Sondre Lerche u.v.m.

TOKYOprojekt ab 6. Januar 2003 jeden Montag im Wirr Untergrund (1070, Burggasse 70), Beginn 21.00, Eintritt frei!


danke liebes publikum. wir hoffen, es hat ihnen gefallen. uns hat es jedenfalls gefreut, sie dabei zu haben. alles gute.


PS: wer möchte, postet seine schönste erinnerung an das TOKYOprojekt als kommentar!
bender meinte am 23. Jun, 02:20:
dieser montag abend ist zumindest diesbezüglich wohl aller tage abend
auch mich stimmt es sehr traurig, das zarte pflänzchen TOKYOprojekt endgültig verwelken zu sehen. immerhin muss man aber sagen, dass es sich um eine sehr sehr schöne und zumindest von der lebensdauer her sehr beständige pflanze gehandelt hat, die auf einem stamm blüten verschiedenster farben und gerüche gedeihen ließ. die ernteperioden ließen uns wahrhaft prachtvolle früchte genießen, die dank der zur verwandlung von blüten in früchte nötigen emsigen und glanzvollen gäste noch besser schmeckten. und diese früchte gerieten gelegentlich dann doch groß genug, um mehrere großfamilien verköstigen zu können.

schlussendlich gilt es aber, nicht zu verzagen, da wieder neue schöne pflanzen bereits im wachstum befindlich sind oder irgendwann zu wachsen beginnen werden. darauf können sie sich freuen, wenn auch das TOKYOprojekt nun mehr höchstens dazu in der lage ist, sich einen ast ab zu lachen. 
 
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