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die audiovisuelle montagslounge im wirr untergrund

 
diese woche steht ganz im zeichen der dissidentclubgründer, die es nicht lassen können und am kommenden samstag ihren neuen club hyper : space im bach vorstellen müssen. als gemütliche einstimmung bzw. leisen nachhall auf eben diese neue leisure time experience, aber auch auf das altbekannte dissident im b72 am freitag, dienen die kommenden zwei termine des tokyoprojekts.
morgen lassen u-turn und meine less than wenigkeit bender die vinyl- und silberfolienplastikscheiben an bzw. in den dafür vorgesehenen gerätschaften rotieren, auf dass ein jeder gute vibe unserer mucke in richtung eurer ohren zucke.
nächste woche unterhält dann singh, der dritte alte haudegen im bunde, gemeinsam mit der skandinavien-expertin bernadette.
eine trotzdem oder gerade deshalb (ist ja wohl klar, dass nicht ständig die gleichen lieder gespielt werden, oder?) abwechslungsreiche woche wünscht der bender
Bernadette meinte am 12. Mai, 12:37:
Es würde mich nicht wundern, wenn in Bälde jeder Wochentag verdissidiert wird.....

trotzdem oder gerade deshalb ? Gerade deshalb _ Abwechslung.

Übrigens: In Zeiten wie diesen mit allerortigen Musikbranchengeklage über rückläufige Verkaufszahlen, gingen in Norwegen 2002 um 14 % mehr Tonträger über den Ladentisch als jahrs zuvor - und da hatte wohl kaum Herr Bohlen die Finger im Spiel. 
sfo antwortete am 12. Mai, 15:31:
innovation zieht halt immer noch. hoffentlich sieht die musikbranche irgendwann ein dass der sture kurs richtung retorten-superstars auf lange sicht gesehen nichts bringt. leider wird man ja momentan sogar zensiert wenn man öffentlich ein böses wort über die karaoke-kasperl verliert. siehe attwenger bei den amadeus awards und da auch 
Bernadette antwortete am 13. Mai, 09:57:
Ich hab ja tonlos auf Attwenger gewartet (ob sie sie ganz rausschneiden ? Was ist für die Sendungsgestalter noch ertragbar an Kritik ? Wie groß ist der Schlips, auf den sie sich getreten fühlen?), hab parallel das neue Ricochetsalbum The ghost of our love gehört und still vor mich hin geweint. Ob ich jetzt nur von der Platte so ergriffen war oder von der Unsinnigkeit der als Preisübergabe verkleideten Beweihräucherung bestürzt ... wer weiß. ich nicht. 
sfo antwortete am 13. Mai, 20:13:
eigentlich is ja dieser ganze amadeus-award sowieso ein witz. ein nachgemachter echo (der ja auch fürn arsch is) damit das kleine österreich seine pseudo-stars feiern kann - weil international gesehen juckt der komische amadeus ja nicht einmal irgendwen. 
sfo antwortete am 13. Mai, 20:20:
hehe. jetzt wollt ich schnell auf der amadeus-award-homepage nachschaun wer den unfug eigentlich organisiert - nicht nur katastrophal designt bietet die seite bis auf die gewinnerliste nüsse an informationen. so hab ich mir das gedacht.

witzig aber die nominierten in der kategorie "crossover": wiener sängerknaben, andrea bocelli usw. wie ich noch jung war hat man mit crossover zuerst clawfinger, dann limp bizkit & konsorten bezeichnet. vielleicht werd ich schön langsam wirklich alt. 
Bernadette antwortete am 14. Mai, 10:14:
Die greifbare Schallwelle ist ja auch formschön konstruiert. Ehrlicherweise sollte den Gewinnern doch eher ihr Kontoauszug überreicht werden, wenns schon rein nach den Verkaufszahlen geht ... wo musiker natürlich vorher noch üüüüüüberhaupt nicht einschätzen kann, wie seine Gewinnchancen liegen. 
 
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