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die audiovisuelle montagslounge im wirr untergrund

 
Falls ihr der andersrubrikigen Anregung Folge geleistet und euch die Racing Junior-jukebox quergehört habt, seid ihr dabei auf Hello Goodbye gestossen. Musikalisch heben sie sich ein wenig vom Rest des heiligen bzw. instrumentalorientierten Kataloges ab; es macht aber Sinn, gerade in Zeiten der allgegenwärtigen Elephant-Besprechungen ihr im Vorjahr erschienenes Albumdebut empfehlendswerterweise hervorzuziehen.

Die Band mit hohem Kunstanteil (3 der 4 Mitglieder haben diesbetreffige Akademien absolviert) hat sich für Heart Attack bewusst an das So What!-eigene Label gebunden - erstens einer raschestmöglichen Veröffentlichung wegen; zweitens aufgrund des von Racing Junior für St. Thomas Geleistete).

Den Vergleich Hello Goodbye - White Stripes darf man ruhig bemühen; sozusagen Have you seen my boy vs. Fell in love with a girl. Sanftgeführte Popmelodien wechseln mit Punkgeprägtem. Besonders bezaubernd bis mitreißend sind die ruhigen, von Frode Fivel stimmlich dominierten Stücke sowie Lisa Lundkvists Schreiattacken. Dagegen schwächeln jene Titel, die sie nicht anheult, ein wenig ab.

Betreffs der Auftrittsorte bevorzugen sie die ungepflegte Abwechslung, stöpseln die Gitarren nach Kellerkonzerten in Gallerien ein. Probenerschwerend ist die Raumdifferenz Göteborg-Oslo im Verhältnis 3:1. Laut Eigenaussage sind sie auf Gemeinsamkeit unvorbereitet jedoch ohnehin am besten.
Gesehen schon als Toursupport von Le Tigre und Madrugada.

http://www.racingjunior.com
http://www.sowhat.no
 
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